Archiv – Neues aus dem Kurstift

Hier haben wir für Sie die älteren Berichte über ausgewählte Veranstaltungen und Neuigkeiten aus dem Kurstift archiviert. Viel Spaß beim Stöbern.

Privatkonzert der „Nayla Yenquis Group“

Ein Privatkonzert der „Nayla Yenquis Group“ als großes Dankeschön an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Kurstift, die sich in diesen herausfordernden Zeiten so liebevoll und professionell um alle Bewohnerinnen und Bewohner unseres Hauses kümmern!

Es war ein grooviger Abend. Die weit über die Grenzen Spaniens hinaus bekannte Band „Nayla Yenquis Group“ befindet sich gerade auf Europa Tournee und wir sind stolz, dass neben Städten wie z.B. Hamburg, Stuttgart und München auch das Kurstift in Bad Homburg dieses Quartett empfangen durfte.

Allein der Aufbau der Instrumente, der Verstärker, die Vielzahl an Mikrofonen sowie ein, in eine Bar umfunktionierter Restauranttisch, verwandelte das Restaurant in einen ganz besonderen Club.

Für eine Stunde durften die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der wunderbaren Stimme der Sängerin Nayla Yenquis lauschen. Ob zarte oder raue Töne, der brasilianische Jazz verzauberte und ließ alle auf ganz besondere Art und Weise den Feierabend genießen. Beeindruckend auch Pierre Bauzerand am Flügel, Cesar Capote am Bass sowie Tim Alcorn am Schlagzeug. Die brasilianischen Klänge erfüllten schnell das ganze Haus und dies lockte sogar einige Bewohnerinnen und Bewohner als Zuhörer an.

Es war für uns alle eine große Ehre, an diesem für uns ganz besonderen Konzert der „Nayla Yenquis Group“ teilhaben zu dürfen und wir danken allen Bandmitgliedern für dieses musikalische Highlight in den sonst so trüben Novembertagen .

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BlickPUNKT, Winter 2021/2022

Liebe Leserinnen und Leser,

der erste Schnee liegt in der Luft und der Winter hält Einzug. Wir blicken erneut zurück auf ein sehr bewegtes Jahr, genießen die Vorweihnachtszeit und freuen uns auf die vor uns liegenden, wertvollen Stunden der Ruhe und Besinnung im Kreise unserer Lieben.

Auch in dieser Ausgabe der BlickPUNKT Kurstift halten wir interessante und vielseitige Themen für Sie bereit. Darüber hinaus  möchte ich Sie heute um Ihre Unterstützung in Form einer öffentlichen Bewertung bitten. Mehr hierzu finden Sie auf den Seiten 20 und 21 dieser BlickPUUNKT Kurstift.

Mit dieser letzten Ausgabe in diesem Jahr wünsche ich Ihnen  fröhliche Weihnachtsfeiertage und ein glückliches und gesundes 2022.

Ihre
Yvonne Haschke und das Kurstift-Team

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La Flute Femme

Es war ein großartiger musikalischer Abend für unsere Bewohnerinnen und Bewohner. Das Duo „Flöte an Tasten“ spielte klassische Werke von unterschiedlichen Komponistinnen. Ute-Gabriela mit der Flöte und Karin Heidrich am Klavier schenkten uns eine musikalische Stunde mit zu Unrecht selten gespielten Werken, komponiert von Frauen, deren Namen bis zu diesem Abend noch niemand zuvor gehört hatte.

Ob geboren im Jahr 1969 oder bereits im Jahr 1828, als Frau hat und hatte man es schwer, wenn es um die Veröffentlichung und Bekanntmachung eigener Kompositionen ging. In der heutigen Zeit nahezu unvorstellbar, dass eine Künstlerin geboren im Jahr 1937 zwar Musik studieren durfte, leider aber weder zum Studium des Komponierens noch des Dirigierens zugelassen wurde.

Wir danken dem Duo für die Vorstellung dieser wunderbaren Musikstücke und hoffen, dass der ein oder andere weibliche Name aufgrund der großartigen Musik, die sich dahinter verbirgt, noch lange in unserer Erinnerung bleibt.

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43 Gläser, davon 11 mit Musik befüllt ...

Es war ein ganz besonderer Konzertabend. Nicht nur, dass Susanne Würmell zweimal hintereinander auftrat, sondern auch, dass die Bühne in unserem Haus so ausgerichtet wurde, dass alle Zuschauer einen guten Blick auf die Glaskünstlerin selbst und die von ihr mit Anmut bespielte Glasharfe hatten.

43 Gläser, davon 11 mit Musik befüllt, wie Frau Würmell uns vor Konzertbeginn lächelnd erklärte, wurden von ihr zum Klingen gebracht. Etwas im Hintergrund, aber doch nicht unwichtig, saß lnge Bach und kümmerte sich um die Technik, die ein solches Konzert eben auch erfordert.

Thema dieses Abends waren die 4 Elemente: Luft, Wasser, Erde und Feuer. Dabei arbeiteten nicht nur die mit Wasser benetzten Fingerspitzen in ungeahnter Geschwindigkeit, um den Gläsern die zarten Töne zu entlocken, sondern auch die Künstlerin selbst schien die entstehende Musik während des Spiels zu tanzen. Abgerundet durch passende Gedichtbeiträge, ebenfalls vorgetragen von Susanne Würmell, erlebten unsere Bewohnerinnen und Bewohner ein ganz besonderes Konzert mit ausgewählten Musikstücken, wie z.B. 11 Air " aus der Orchestersuite D-Dur von J.S. Bach, das 2. Venezianische Gondellied von F. Mendelsohn­ Bartholdy oder auch 11 M ein kleiner grüner Kaktus" von den Comedian Harmonists.

Der anhaltende, begeisterte Applaus und der Wunsch der Bewohner dieses wunderbare Instrument noch besser kennenzulernen, lässt uns hoffen, Susanne Würmell auch im kommenden Jahr wieder bei uns im Haus begrüßen zu dürfen. Wir danken Susanne Würmell  und lnge Bach ganz herzlich für diesen unvergesslichen, außergewöhnlichen Konzertabend.

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Klavierkonzert von Emanuel Roch

Zum ersten Mal seit langer Zeit verwandelten wir unser Restaurant mal wieder in einen Konzertsaal. Rolf Kohlrausch, Leiter des Kulturkreises Taunus-Rhein-Main, ermöglichte uns einen Klavierabend mit Emanuel Roch, der am Abend zuvor bereits im Foyer des Kurtheaters seine Zuhörerinnen und Zuhörer begeistert hatte.

Der aus München stammende Pianist, bereits mit seinen jungen Jahren Gewinner vieler musikalischer Wettbewerbe, spielte für uns an diesem Abend neben Bach und Schubert auch 2 Werke von Chopin. Nicht nur sein virtuoses Klavierspiel ließ die Bewohnerinnen und Bewohner fasziniert und von der Musik berührt zuhören, sondern auch seine Moderation zwischen den einzelnen Stücken war souverän vorgetragen.

Der nicht enden wollende Applaus am Ende des Konzertes verdeutlichte, wie sehr der junge Künstler mit seinen erst 23 Jahren seine Zuhörerschaft begeistert hatte. Auch Herr Kohlrausch selbst zeigte sich erneut beeindruckt von dieser musikalischen Leistung und sagt Emanuel Roch noch eine große Zukunft als Pianist voraus. Wir sagen ein herzliches Dankeschön an Herrn Kohlrausch für die Vermittlung dieses Klavierkonzertes und bedanken uns ganz herzlich bei Emanuel Roch für diesen wunderbaren Klavierabend, der alle Gäste beseelt von der Musik nach Haus gehen ließ.

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Lyrik und Musik im Kurstift

"Lichtblick" - mit einem besseren Titel hätte man diese Veranstaltung nicht beschreiben können. Die Idee dazu hatte Frau Gorojans, die nun in diesen Sommermonaten nach den langen, veranstaltungsarmen Corona Monaten allen Bewohnern und Mitarbeitern der verschiedenen Senioreneinrichtungen Bad Homburgs wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern wollte. Mit  finanzieller Unterstützung der Stadt Bad Homburg stellte sie eine wunderbare Veranstaltung auf die Beine.

Aber ob das auch gelungen wäre, wenn Sie nicht ausgerechnet Herrn Otto Mayr, vielen Menschen bekannt aus der „Kleinen Oper“ Bad Homburg sowie Herrn Martin Sienerth für dieses Projekt gewonnen hätte?

Und dann hatte das Kurstift auch noch das große Glück, dass der Veranstaltungstermin auf einen dieser wunderschönen Spätsommernachmittage fiel, an denen man gerne den Nachmittag in unserem  Innenhof verbringt, erst recht, wenn einem ein solches Programm geboten wird: Herr Otto Mayr rezitiert mit seinen schauspielerischen Fähigkeiten aufs Beste Eugen Roth mit den Gedichten aus der Serie „Ein Mensch…“ während Martin Sienerth dazwischen mit seiner Musik die Zuhörerschaft zum begeisterten Klatschen, Mitsingen und Schunkeln brachte.

So ein Nachmittag sollte natürlich bestenfalls gar nicht enden, doch nach 1,5 Stunden war die Sonne hinter dem Haus verschwunden und mit dem bekannten „Silentio“ verabschiedeten sich die beiden Künstler unter großem Beifall von unseren Bewohnerinnen und Bewohnern.

Wir sind sehr dankbar, dass auch unser Haus in den großartigen Genuss dieses Auftritts von Herrn Otto Mayr und Herrn Martin Sienerth kam und bedanken uns herzlich bei Frau Gorojans für die Organisation sowie bei der Stadt Bad Homburg für die finanzielle Unterstützung dieses echten „Lichtblicks“.

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