Archiv – Neues aus dem Kurstift

Hier haben wir für Sie die älteren Berichte über ausgewählte Veranstaltungen und Neuigkeiten aus dem Kurstift archiviert. Viel Spaß beim Stöbern.

Buschiaden – eine szenische Lesung

Markus Maria Winkler und Jürgen Wegscheider, die gemeinsam mit vorwiegend literarisch-kabarettistischen Programmen unterwegs sind, machten mit ihren „Buschiaden“ auch bei uns im Kurstift Station.

Leider konnte die Veranstaltung nicht, wie erhofft in unserem Innenhof stattfinden, sondern musste aufgrund des kühlen Wetters in das Kaminzimmer verlegt werden.

Doch lachen kann man auch dort … und es wurde viel gelacht.

Es kamen die weniger bekannten feinsinnigen Verse von Wilhelm Busch zu Gehör, aber auch ein Frühwerk von ihm, die sieben Streiche von Max und Moritz. Obwohl der ein oder andere Bewohner den Text sicher fast mitsprechen konnte, so machte das schauspielerische Talent der beiden Künstler aus diesem bekannten Werk ein kleines, neues Gesamtkunstwerk.

Wir danken Markus Maria Winkler und Jürgen Wegscheider von Herzen für diesen vergnüglichen Nachmittag und freuen uns, dass die beiden auch im kommenden Jahr in ihrem Tourneeplan bereits wieder einen Besuch im Kurstift eingeplant haben.

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BlickPUNKT, Sommer 2024

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

die zweite Ausgabe 2024 der BlickPUNKT Kurstift ist für Sie bereit.

Neben einem kurzen Zwischenresümee nach den ersten fünf Monaten des Jahres, bietet Ihnen auch unsere Sommerausgabe wieder eine abwechslungsreiche Themenvielfalt.

So widmen wir uns beispielsweise in der Kolumne Körper & Seele dem Thema „Blumen für die Seele“, und im Expertenforum geht es um Kommunikation. Auch blicken wir zurück und erinnern uns an einige wundervolle gemeinsame Momente; der Heimbeirat berichtet über seine Aufgaben und Tätigkeiten in den letzten 12 Monaten und selbstverständlich informieren wir Sie auch wieder über unsere Veranstaltungshighlights. Dies und vieles mehr gibt es in dieser Ausgabe zu entdecken. 

Ich wünsche Ihnen schöne und sonnige Sommermonate.
Ihre Yvonne Haschke

BlickPUNKT, Sommer 2024

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Herzlichen Dank an alle Väter und Mütter

In diesem Jahr wurden im Kurstift bereits vor dem Muttertag die Herren geehrt. Auch wenn der „Vatertag“ in vielen Familien nie eine so große Bedeutung hatte, so wollten wir doch in diesem Jahr auch unseren Männern eine Freude machen und was schien da geeigneter als „dunkle Herrenschokolade“ in Kombination mit einem Kaffeegutschein. Bereits am Vatertag wurden die ersten Gutscheine an der Rezeption gegen einen Kaffee oder einen Cappuccino eingetauscht.

Natürlich waren nun unsere Damen ebenfalls gespannt, welche Überraschung wir uns wohl für sie ausgedacht hatten … eine Rose musste allein schon wegen der Tradition auf jeden Fall sein! Aber zusätzlich befand sich an der Rose noch ein Gutschein für ein Stück Erdbeerkuchen, was die Gesichter aller Frauen an diesem Muttertag zum Strahlen brachte.

Gerade die Frauen und Mütter, die diesen besonderen Tag nicht im Kreise der Familie verbringen konnten, empfanden diese kleine Geste des Hauses als besonders liebenswert und ließen sich gerne vom Erdbeerkuchen den Muttertag im wahrsten Sinne des Wortes „versüßen“.

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Tanz im Mai

Es war ein 1. Mai, so wie man ihn sich erhofft: blauer Himmel, Sonnenschein und angenehme Temperaturen. Zum ersten Mal in diesem Jahr konnte eine Veranstaltung im Innenhof des Kurstifts stattfinden und das stimmte alle fröhlich.

Natürlich trug auch die wunderbare Musik von Herrn Döbler, gespielt auf seiner Geige, dazu bei und es dauerte nicht lange, da machte die Veranstaltung ihrem Namen alle Ehre: Die ersten Bewohner tanzten im Innenhof! Möglicherweise lag dies aber auch an der leckeren Maibowle, die die Küche extra für diesen Tag vorbereitet hatte und von uns an die Bewohnerinnen und Bewohner ausgeschenkt wurde …

Es war ein schöner, sonniger und abwechslungsreicher Nachmittag, der uns in guter Erinnerung bleibt.

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Musik, Wald und Märchen

Die Diplom-Forstwirtin Dr. Katrin Reichel teilte bei ihrem Vortrag im April ihre besondere Liebe zum Wald mit uns.

Sie zeigte auf, dass der Wald in den vergangenen Jahrhunderten nicht nur in der Malerei und Lyrik das künstlerische Schaffen der Menschen beeinflusste. Auch bekannte Komponisten wie Johann Sebastian Bach, Leopold Mozart, Ludwig van Beethoven oder Robert Schumann ließen sich in einigen Kompositionen auf das Erleben im Wald ein. Anhand einiger Hörbeispiele ließen sich in den klassischen Stücken Jagdszenen oder auch Tier- und Vogelstimmen heraushören.

Das zum Abschluss gemeinsam gesungene und von Frau Dr. Reichel am Flügel gespielte Volkslied „Oh Täler weit, oh Höhen“ komponierte Felix Mendelssohn-Bartholdy zu dem romantischen Text von Joseph von Eichendorff und war wohl den meisten Bewohnerinnen und Bewohner noch aus Schulzeiten bekannt.

Es war der perfekte Schlussakt nach einem wunderbaren und abwechslungsreichen Vortrag über den wichtigen und für Mensch und Tier lebensnotwendigen Wald, der auch schon immer das Denken, Fühlen und die Fantasie der Menschen angeregt hat.

Wir danken Frau Dr. Reichel für diese eindrucksvolle Reise in die Natur. 

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Alles "Bingo"

Wir alle sind unendlich dankbar, denn einmal im Monat nimmt sich Frau Scharf die Zeit, um mit unseren Bewohnerinnen und Bewohnern Bingo zu spielen. Ehrenamtlich besucht sie unser Haus schon seit Jahren und bringt mit ihrem Angebot immer viel Freude und Abwechslung ins Kurstift.

Bingo ist bei uns im Haus sehr beliebt und so treffen sich die Bewohnerinnen und Bewohner bereits eine halbe Stunde vor Beginn, um auch wirklich einen Platz am Spieltisch zu bekommen.

Immer mal wieder fragen wir uns, ob es an der fröhlichen Art von Frau Scharf liegt oder an den Piccolos, die die Gewinner erhalten, dass diese Veranstaltung so beliebt ist? Gleichzeitig ist es eigentlich egal, wichtig ist doch nur, dass unsere Bewohnerinnen und Bewohner einen vergnüglichen Nachmittag erlebt haben.

Wir danken Frau Scharf für diese wundervolle Bereicherung und freuen uns schon auf Ihren nächsten Besuch.

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Konzert mit der Glasharfe

„Natur im Spiegel der Musik“ heißt das neue Programm von Susanne Würmell, welches Sie uns an einem Abend im April darbot. Allein der Anblick der Glasharfe, bestehend aus 43 Gläsern, war auf der Bühne des Kurstifts schon etwas ganz Besonderes. Gesteigert wurde dies dann nur noch durch das anmutige und einfühlsame Spiel der Glaskünstlerin, bei dem man stets das Gefühl hatte, ihre Finger würden über die Gläser tanzen.

Bekannte Melodien und klassische Stücke erklangen, untermalt durch ein Streicherensemble vom Band. Trotz ihrer Zartheit war die Glasharfe zu jederzeit herauszuhören. Jan Blomli unterstützte die Künstlerin dabei mit der Technik. Auch die von Susanne Würmell ausgewählte Lyrik passte wunderbar zu diesem Abend und so gingen die Bewohnerinnen und Bewohner am Ende des Abends alle sehr beseelt nach Hause. Davor durften aber noch Fragen an die Künstlerin gestellt werden, die Frau Würmell geduldig beantwortete.

Und ganz Neugierige durften sogar selbst versuchen der Glasharfe Töne zu entlocken.

Wir danken Susanne Würmell und ihrem Kollegen sehr herzlich für diesen außergewöhnlichen Konzertabend und freuen uns schon jetzt auf ein Wiedersehen.

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Ein Abend mit Lyrik von Mascha Kaleko

Alix Dudel, Diseuse, Schauspielerin und Sängerin, und Sebastian Albert an der klassischen Gitarre, nahmen uns an diesem Abend mit auf die Reise durch das bewegte Leben der Mascha Kaleko.

Fast hätte der Termin aufgrund des Bahnstreiks ausfallen müssen, wären nicht beide Künstler so flexibel gewesen, notgedrungen doch aus Berlin (Alix Dudel) und Hamburg (Sebastian Albert) mit dem Auto anzureisen. Alix Dudel begeisterte durch ihren stimmgewaltigen und ausdrucksstarken Vortrag ausgewählter Gedicht, während Sebastian Albert mit seinen Gitarrenklängen die Seele der Zuhörerinnen und Zuhörer begleitend berührte.

An diesem Abend lernten wir die verschiedenen Seiten der Mascha Kaleko kennen: das junge Mädchen, die verletzliche junge und heranwachsende Frau, die liebende Ehefrau, die enttäuschte Ehefrau, die tieftraurige Mutter und letztlich eine großartige Dichterin, die ihre Gefühle ganz wunderbar in Worte fassen konnte. Alix Dudel und Sebastian Albert präsentierten uns Mascha Kaleko in all diesen Facetten. Mit dem wohl bekannteste Gedicht von Mascha Kaleko, „Sozusagen grundlos vergnügt“ entließen die beiden Künstler ihr Publikum an diesem Abend, auch wenn der ein oder andere sicher gerne noch mehr aus den Werken von Mascha Kaleko gehört hätte.

Wir danken Alix Dudel und Sebastian Albert sehr, dass Sie die Mühen der langen Autofahrt auf sich genommen haben, um uns mit dieser musikalischen Lesung einen Einblick in das Leben von Mascha Kaleko zu geben.

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Diamantene Hochzeit im Kurstift Bad Homburg

29. Februar 2024, 60 Jahre sind vergangen, seit Irmlint und Detlef Baumert sich in Berlin das Ja-Wort gaben. Ein besonderes Datum, welches man nicht vergisst!

Kennengelernt haben sich die beiden auf der schönen Insel Helgoland. Der abendliche Tanz dort im Kurhaus ließ die gebürtige Hannoveranerin und den waschechten Berliner sich näherkommen und schnell merkten die beiden, dass aus dem Tanzpaar auch ein Ehepaar werden könnte. Und heute leben sie nun bereits 60 Jahre zusammen.

Anfangs arbeiteten beide und als die Kinder geboren wurden, nahm Irmlint Baumert die Herausforderung an, die Kinder großzuziehen und ihren Mann bei seinen Karriereschritten zu unterstützen. Der Beruf als Bankdirektor erforderte einige Umzüge.  Gemeinsam lebten sie im Umland von Frankfurt, in New York, 35 Jahre in Luxemburg und später 7 Jahre in Travemünde, in der Nähe des ältesten Sohnes.

Inzwischen lebt das Jubelpaar seit 7 Jahren im Kurstift Bad Homburg, der Senioreneinrichtung, in die bereits die Eltern von Detlef Baumert kurz nach seiner Eröffnung 1984 eingezogen waren. Da das Ehepaar Baumert 2 Söhne, 2 Schwiegertöchter und insgesamt 5 Enkel hat, wäre somit die Belegung des Kurstifts auch in der 3. und 4. Generation gesichert :-) … die Söhne jedenfalls stehen bereits auf der Interessentenliste.

Wir gratulieren Irmlint und Detlef Baumert herzlich zu diesem besonderen Hochzeitstag und wünschen beiden noch viele glückliche gemeinsame Jahre hier im Kurstift.

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Virtuelle Fahrt durch die Hurtigruten

Ende Februar erwachte in uns allen das Fernweh, so sehr begeisterte Herr Huber mit seiner Live-Multivisions-Show über die bekannten Hurtigruten, einer Reise mit den Postschiffen entlang der norwegischen Küste. Der Reisefotograf war nicht zum 1. Mal Gast bei uns im Kurstift und so freuten wir uns ganz besonders darauf, nach der langen Corona-Pause nun endlich wieder mit ihm auf große Fahrt gehen zu können.

Die Reiseroute führte uns von Bergen nach Trondheim und damit vorbei an zahlreichen Naturschönheiten dieses Landes. Die mit Originalmusik unterlegten und zum Teil auch bewegten Bilder riefen bei einigen Bewohnerinnen und Bewohnern Erinnerungen an eigene Reisen wach, bei anderen riefen sie neue Reiselust hervor.

Wir danken Herrn Huber und seiner Frau sehr für diese wunderbare Multivisions-Show und freuen uns bereits heute auf Teil 2 der Reise, die uns dann von Trondheim zum Nordkap führen wird.

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